Verantwortliche Studienärztinnen: | Dr. med. Janine Thomann |
Bewilligt durch die Stiftung: | 20. September 2022 |
Publiziert in Pediatric Pulmonology: | 08. November 2023 |
Link zur Publikation: | https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/ppul.26748 |
Was wurde mit der OsciFlow-Studie erreicht?
Die OsciFlow-Studie untersuchte, ob eine neue Form der Atemunterstützung – eine Kombination aus High-Flow-Therapie und Hochfrequenz-Oszillationen – die Sauerstoffversorgung und Herzfrequenzstabilität von frühgeborenen Kindern verbessern kann.
Ergebnisse:
- Osciflow reduzierte die Anzahl der Sauerstoffabfälle und Herzfrequenzverlangsamungen nicht signifikant im Vergleich zur herkömmlichen High-Flow-Therapie.
- Die Oszillationen erreichten zwar die Lunge, waren jedoch von geringer Intensität.
- Die Methode erwies sich als sicher und gut verträglich für die Kinder.
Was wurde mit der Studie erzielt?
- Die Sicherheit und Verträglichkeit von Osciflow konnten bestätigt werden.
- Es wurde gezeigt, dass Oszillationen in der Lunge messbar sind, ihr Einfluss auf die Atmung jedoch begrenzt ist.
- Die Studie lieferte wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse, die helfen können, zukünftige Entwicklungen in der Atemunterstützung für Frühgeborene zu verbessern.
Osciflow ist eine sichere Methode, zeigte aber keine klare Überlegenheit gegenüber der herkömmlichen High-Flow-Therapie.